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We Care

Laufen und Gutes tun – das passt!

Da uns die Umwelt ein großes Anliegen ist, sind wir jedes Jahr auf der Suche nach Lösungen, wie wir den ASICS Österreichischen Frauenlauf® noch umweltschonender gestalten können. Auch Soziales kommt bei uns nicht zu kurz: der Österreichische Frauenlauf fördert seit vielen Jahren das Projekt run2gether in Kenia, das kenianische Athleten und deren Familien unterstützt. Wir erzählen dir von unseren Projekten!

Nachhaltigkeit

beim ASICS Österreichischen Frauenlauf®

Laufen und Nachhaltigkeit passen gut zusammen: man bewegt sich an der frischen Luft, benötigt relativ wenig Ausrüstung und tut sich selbst und anderen etwas Gutes, da man beim Laufen Stress abbaut und Energie tankt.

Bei der Veranstaltung selbst achten wir genau darauf, unseren ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten. Jedes Jahr suchen wir nach Lösungen, wie wir noch umwelt- und ressourcenschonender werden können. Uns ist bewusst, dass in Hinblick auf gewisse Nachhaltigkeitsthemen noch Verbesserungsbedarf besteht aber es ist uns im Moment aufgrund organisatorischer, logistischer und technischer Gründe noch nicht möglich, komplett auf grüne Alternativen umzusteigen. Das ist ein stufenweiser Prozess, der nicht von heute auf morgen umgesetzt werden kann, aber wir bemühen uns, Schritt für Schritt nachhaltiger zu werden.

Frau wirft PET-Flasche in Sammelcontainer

Was wir tun

  • elektronisches Ticket (Startnummerabholung – dadurch werden 70.000 Blatt Papier eingespart)
  • unser Startsackerl = Baumwolltasche
  • funktionsfähiges Frauenlaufshirt aus 100% recyceltem Polyester
  • 56 ökologische WC‘s
  • Getränke aus rePET Flaschen
  • wiederverwendbarer Greenchip
  • Einsammeln der Sicherheitsnadeln
  • Mülltrennung im Gelände
  • Fair-Trade Rosen im Ziel
Frauenlauf Teilnehmerinnen 2021

Charity

run2gether in Kenia
Kleine Kinder in Kenia

Der Österreichische Frauenlauf unterstützt seit vielen Jahren das Projekt run2gether in Kenia. Nach einer Teilnahme der Organisatoren Ilse Dippmann und Andreas Schnabl am kenianischen Laufcamp auf der Turracher Höhe im Juli 2011 war schnell klar: dieses Projekt will gefördert und unterstützt werden.

Hier erfährst du alles über unsere Partnerschaft mit run2gether.

Entstehungsgeschichte von run2gether

„run2gether“ entstand aus einer Vereinspartnerschaft zwischen dem Turnverein Fürstenfeld und dem kenianischen Verein Bushtrekkers Kenya. Ziel dieses Projektes ist es, kenianischen Athleten, deren Familien und laufbegeisterten Kindern und Jugendlichen, die Möglichkeiten und passende Rahmenbedingungen zu schaffen, um ihr Leben mit Hilfe des Laufsports zu meistern und finanzieren zu können. Hilfe zur Selbsthilfe und kein Einbahnprojekt - auch Mitglieder und Gäste der Laufwochen/Laufcamps profitieren in vielfältiger Weise von dieser Partnerschaft. Selten hat man die Möglichkeit eine fremde Kultur so kennen zu lernen, Freundschaften zu schließen und den persönlichen Horizont um ein Vielfaches zu erweitern.

2011 - 2022

Fördereuro 2021

Insgesamt EUR 26.366,- konnten seit dem Start der Partnerschaft 2011 bis zum Jahr 2022 für run2gether gesammelt werden. run2gether widmet sich neben dem Leistungs- und Hobbylauf vor allem Sozialprojekten in Kenia.

Mit dem Reinerlös der ersten Spendenaktion (2011) im Rahmen einer vorweihnachtlichen Punschaktion beim Frauenlauftraining im Prater konnte sich das run2gether-Camp in Kenia eine Kuh anschaffen. Was für viele eine Selbstverständlichkeit darstellt, ist in einigen Ländern ein größerer finanzieller Aufwand - auch wenn es beispielsweise "nur" um Milch geht. „Damit ist die Versorgung aller Athleten und Gäste mit Milch zukünftig gesichert und wir bedanken uns recht herzlich für diese tolle Unterstützung!“, so das run2gether-Team. Seit 2012 gab es im Zuge der Anmeldung zum Österreichischen Frauenlauf die Möglichkeit, einen Spenden-Euro für run2gether beizutragen. Dadurch konnten nachhaltige Projekte unter der Leitung von run2gether-Gründer Thomas Krejci unterstützt werden. Dazu zählen beispielsweise die Unterstützung der Kiambogo Primary School in Kenia (2014) und der Bau eines Kindergartens in Kiambogo für 26 Kinder zwischen 3 und 6 Jahren (2012). Die Kinder, Voll- oder Halbwaisen aus den ärmsten Familien der Region, können nun kostenlos die 'Nursery School' besuchen, die in Kenia Voraussetzung für den weiteren Besuch der Primary School ist. Neben der täglichen Betreuung bekommen alle Kinder auch zweimal täglich eine warme Mahlzeit.

Mit Hilfe von Patenschaften, privaten Spenden und Sponsoren soll der langfristige Betrieb der Schule gesichert werden. 

Weitere Projekte, die wir mit der Spendenaktion unterstützen konnten, waren unter anderem die Renovierung der Läuferunterkunft im kenianischen Laufcamp, 200 Schuluniformen für run2gether children, Einrichtung eines Lehrerzimmers der Primary School Kiambogo, ein Kühlschrank für Medikamente der Arztstation Kiambogo, ein großes Wasserprojekt und ein Nachwuchscamp für kenianische run2gether Talente.