Unsere TIpps
Deine ideale Laufschuh-Größe
Beim Laufschuh-Kauf solltest du immer darauf achten, dass du den Schuh 1 bis 1,5 Schuhnummern größer kaufst. In der Regel sollte zwischen deiner großen Zehe und dem Schuh ca. eine halbe bis eine Daumenbreite frei sein. Gerade bei langen Läufen werden deine Füße warm und dehnen sich im Schuh aus. Wenn du dem bereits beim Kauf Rechnung trägst, kannst du lästige Druckstellen und Blasen vermeiden.
Fußvermessung
Unser Tipp für den Onlinekauf: zeichne den Umriss deines Fußes auf einem Blatt Papier nach und miss die Länge deines Fußes ab. Je nach Schuhmodell, solltest du bei ASICS 1,5 cm dazurechnen, damit dein Fuß genug Platz zum abrollen hat.
Welcher Schuh passt zu dir
So findest du je nach deinen individuellen Bedürfnissen und Ansprüchen auch online das richtige Schuhmodell:
Lade dir die Tabelle herunter und nimm dir genügend Zeit, um deinen perfekten Schuh zu finden
Anzahl an Laufschuhen
Man hat so viele Laufschuh-Paare, so oft man in der Woche laufen geht.
Auf guten Halt achten
Vor allem bei schmalen Füßen: dein Fuß sollte den Schuh seitlich gut ausfüllen und nicht zu locker sitzen. Nur so kann dir der Schuh genügend Halt bieten.
Weitere Tipps & Infos zur Wahl des richtigen Laufschuhs
Neutraler Laufschuh
Der neutrale Laufschuh eignet sich für alle Läuferinnen mit einem Normalfuß bzw. mit Normalgewicht, d.h. wenn du beim Laufen neutral abrollst. Hast du eine orthopädische Sporteinlage? Dann ist ebenfalls dieser Schuhtyp für dich richtig. Auch bei einer Unterpronation (hier knickt der Fuß zu wenig ein und das Abrollen erfolgt an der Außenseite des Schuhs) empfiehlt es sich, auf einen neutralen Laufschuh mit guter Dämpfung zurückzugreifen. Grundsätzlich bleibt aber bei guten neutralen Laufschuhen die Dämpfung ohnehin nicht auf der Strecke, sodass dieses Modell für fast alle Laufuntergründe geeignet ist.
Stabiler Laufschuh
Stabile Schuhe können Fußfehlstellungen und Überpronation ausgleichen. Bei einer Überpronation knickt der Fuß beim Aufsetzen zu stark nach innen. Durch die spezielle Stabilisierung (gestärkter Fersenteil und härteres Material auf der Innenseite, um so den Mittelfußbereich zu stützen) dieses Laufschuhs, wird der Fuß bei der Abrollbewegung perfekt gestützt. Wenn bei dir also ein Senk- oder Knicksenkfuß festgestellt wurde, solltest du diesen Schuhtyp wählen.
Auch bei Läuferinnen mit einer etwas kräftigeren Statur empfiehlt sich ein stabiler Laufschuh. Durch die sehr gute Dämpfung kannst du ebenfalls auf fast jedem Laufuntergrund mit diesem Schuh laufen.
Geländelauf - Trail
Das Gelände stellt den Grenzbereich zwischen Zivilisation und Wildnis dar. Das verlangt nach einem dafür angepassten Geländelaufschuh – mit niedrigprofiliger Dämpfung und Traktion für ein sicheres Laufgefühl.
Das wichtigste Merkmal eines Trail-Schuhs ist das grobe Profil der Außensohle. Geländelaufschuhe sollten außerdem über sehr flache und flexible Sohlen verfügen, damit die Läuferin den Untergrund spüren kann, nicht umknickt - und so jedes Hindernis meistern kann.
Trail-Schuhe findest du hier:
Leichte Trainings- oder Wettkampfschuhe
Leichte Trainings- oder Wettkampfschuhe haben eine geringere Dämpfung, wodurch die Sohle dünner, flexibler und der gesamte Schuh leichter wird. Durch die dünnere Sohle bekommt man mehr Gefühl für den Untergrund und kann sich durch die geringere Dämpfung auch kraftvoller abdrücken. Sie eignen sich vor allem für gut trainierte leichtere LäuferInnen mit neutraler Fußstellung. LäuferInnen mit Überpronation oder höherem Gewicht sollten diese Schuhe eher meiden. Zu empfehlen sind sie für schnelle Trainingseinheiten wie Intervalltraining, Fahrtspiele oder Wettkämpfe.
Leichte Trainings- oder Wettkampfschuhe findest du hier.
Bahntraining – Spikes
Spikes werden für das Training auf der Bahn und beim Crosslauf verwendet. Es sind in der Leichtathletik übliche Schuhe mit an der Sohle angebrachten Dornen. Durch die Spikes wird sowohl einerseits eine effizientere Kraftübertragung ermöglicht, anderseits wird die Bodenhaftung wesentlich verbessert, was vor allem bei nasser Laufbahn von Vorteil ist.
Der richtige Wettkampfschuh
Wettkampfschuh – das bringt’s!
Bereit für eine neue Bestzeit? Nicht nur das Training ist essentiell für den Lauferfolg, sondern auch das richtige Material kann über wichtige Sekunden entscheiden. Ein eigener Wettkampfschuh sollte daher in keinem Schuhregal ambitionierter Läuferinnen fehlen! Mit weniger Gewicht (rund 200g, je nach Modell) ist ein Wettkampfschuh nur halb so schwer wie ein „normaler“ Laufschuh und bedeutet so weniger Kraftaufwand beim Laufen! Die geringere Dämpfung vermittelt außerdem ein besseres, unmittelbareres Gefühl beim Bodenkontakt! Circa 20 km solltest du einen neuen Wettkampfschuh vor seinem „Einsatz“ einlaufen, genügend Zeit also noch bis zum nächsten Frauenlauf!
Unser Tipp: Vor dem Wettkampf noch im Trainingsschuh einlaufen – dann glaubst du mit den leichten Schuhen regelrecht zu „fliegen“! Probier’ es aus!